Trends beim Weihnachtsgeschäft und ihre Steuer-Compliance-Herausforderungen
Schlechte Nachrichten: Die Verbraucherstimmung in den USA ist weiterhin pessimistischer als vor der Pandemie.k Gute Nachrichten: Viele Käufer mit mittlerem und höherem Einkommen haben mehr Geld zur Verfügung und sind bereit, in dieser Weihnachtssaison mehr auszugeben. Fazit: Die Feiertagssaison 2024 – die übrigens bereits im September anfing – bietet wertvolle Chancen für Einzelhändler, die eine komplexe Mischung aus Verbrauchertrends, -verhalten und -präferenzen so reibungslos wie möglich navigieren können. Zu diesen Navigationsbemühungen gehört auch die Umsatzsteuer-Compliance.
„Trotz der inhärenten Dynamik, die das Weihnachtsgeschäft sich bringt, müssen Einzelhändler sich ins Zeug legen, da Verbraucher mehr denn je bereit sind, den Einzelhändler zu wechseln, um zu erhalten, was sie haben möchten“, stellt McKinsey-Partnerin Tamara Charm fest. „Daher sollten Einzelhändler vor allem an den Wert denken und kluge Verkaufsstrategien einsetzen.“
In seinem Artikel erwähnt Charm nicht nur das verlängerte Weihnachtsgeschäft, sondern geht auch auf andere Trends beim Weihnachtseinkauf ein, darunter:
- Eine Vorliebe für Omnichannel-Einkaufserlebnisse – mit einem Fokus auf die Suche nach Mehrwert in allen Kanälen
- Eine größere Bereitschaft der Käufer, Marken und Einzelhändler zu wechseln, um die gewünschten Produkte zu finden
- Mehr Interesse an Treueprogrammen (die durch eine klar definierte Strategie unterstützt werden)
- Die Nutzung von Social Media als „Schaufensterbummel“
- Steigendes Interesse an Käufen mit besonderen Erlebnisse, vor allem unter Verbrauchern der der Generation Z und den Millennials
- Die zunehmende Beliebtheit von Click-and-Collect-Services (z. B. BOPIS) in immer mehr Produktkategorien
Die meisten, wenn nicht alle dieser Verhaltensweisen und Vorlieben der Verbraucher beeinflussen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Umsatzsteuer-Compliance:
- Eine verlängertes Weihnachtsgeschäft kann die Warenrückgabe erschweren (weshalb immer mehr Einzelhändler verlängerte Rückgaberichtlinien in Erwägung ziehen und/oder anwenden).
- Treueprogramme bieten zusätzliche Rabatte und Aktionen, darunter viele, die die Berechnung der Verkaufssteuer beeinflussen.
- Omnichannel-Shopping erfordert einheitliche Steuerberechnungen in allen Verkaufskanälen.
- Wenn die Markentreue abnimmt, reagieren Einzelhändler häufig darauf, indem sie ihren Geschäften und Online-Katalogen weitere Marken hinzufügen und dies erschwert die Zuordnung der Steuerkategorie.
- Die Bereitstellung einzigartiger Erlebnisse beinhaltet häufig die Bündelung von Services mit Produkten, was ebenfalls neue Herausforderungen bei der Steuerermittlung und -berechnung mit sich bringen kann.
Mehr gute Nachrichten: Diese Herausforderungen bei der Compliance der Einzelhandel-Umsatzsteuer kann man sehr gut überwinden, mit einer Automatisierungslösung, die eine vereinfachte Verwaltung der Steuer für jede Transaktion bietet, um die Genauigkeit zu verbessern und das Kundenerlebnis zu optimieren
Tamara Charm kommt zu dem Schluss, dass „Die Einzelhändler, die mehrere Kanäle koordinieren können, ... am besten positioniert sind, um bis zum Jahresende die ‚Nice List‘ anzuführen.“ Dasselbe gilt für Einzelhandelssteuergruppen, die mit geschäftlichen Veränderungen und Anpassungen Schritt halten und gleichzeitig eine nahtlose Einhaltung der Umsatzsteuervorschriften koordinieren können.
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