Anpassung an Änderungen von E-Rechnungsstellung-Vorgaben und Compliance-Herausforderungen

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Das Umfeld der E-Rechnungsstellung entwickelt sich weiter, mit Fristen, die sich verschieben und regulatorischen Änderungen, die Unternehmen das Gefühl geben können, sich in einem endlosen Hamsterrad zu befinden. In dem Moment, wenn Unternehmen ihre Prozesse auf neue Vorgaben ausrichten, ändern die Regierungen die Zeitpläne und verlängern Compliance-Daten, während sie gleichzeitig die Umsetzung dieser Vorgaben neu gestalten.

Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen diesen anhaltenden Zyklus. In Frankreich wurde die Verfügung zur E-Rechnungsstellung erneut zurückgestellt, wodurch sich die Fristen für große und mittlere Unternehmen auf September 2027 und für kleine Unternehmen auf September 2028 verschieben. Diese Verlängerung gibt Unternehmen zusätzliche Vorbereitungszeit, unterstreicht aber auch, wie wichtig es ist, die Dynamik ihrer Übergangsstrategien beizubehalten.

Eine weitere wichtige Änderung ist Frankreichs Überarbeitung des Framework für öffentliche Portale. Ursprünglich ging man davon aus, dass die Regierung eine kostenlose Plattform für die E-Rechnungsstellung anbietet. Nun hat sie jedoch darauf hingewiesen, dass Unternehmen nach alternativen Lösungen für das Rechnungsmanagement suchen müssen. Diese Anpassung verstärkt die Notwendigkeit für Unternehmen, zuverlässige und skalierbare E-Rechnungsstellung-Lösungen zu identifizieren, die die Compliance in einem sich wandelnden regulatorischen Umfeld sicherstellen.

Nicht nur in Frankreich, sondern auch im europäischen Umfeld unterliegt die E-Rechnungsstellung großen Veränderungen. Am 11. März 2025 verabschiedeten die 27 EU-Mitgliedstaaten einstimmig das Paket „Umsatzsteuer im digitalen Zeitalter“ (ViDA), was einen transformativen Schritt in Richtung einer EU-weiten obligatorischen E-Rechnungsstellung und digitalen Umsatzsteuermeldung darstellt. Länder wie Belgien, Slowenien und Serbien haben alle ihre Vorgaben zur E-Rechnungsstellung eingeführt oder verfeinert, jedes mit eigenen Fristen und Umsetzungsdetails.

Obwohl diese Verzögerungen eine vorübergehende Erleichterung sein mögen, können es sich Unternehmen nicht leisten, sie als Anlass zum Pausieren der Vorbereitungen zu behandeln. Stattdessen sollten Unternehmen diese Zeit strategisch nutzen, indem sie die Compliance-Anforderungen bewerten, ihre Rechnungsstellungsprozesse optimieren und die richtigen Technologiepartner auswählen. Mit bevorstehenden Mandaten wird die proaktive Einführung einer zuverlässigen E-Rechnungsstellungslösung einen reibungslosen Übergang sicherstellen und Unterbrechungen in letzter Minute minimieren, wenn die Compliance-Fristen in Kraft treten.

Bei Vertex verstehen wir die Komplexität sich entwickelnder regulatorischer Umgebungen. Unsere umfassende E-Rechnungsstellung-Lösung vereinfacht die globale Umsatzsteuer-Compliance und ermöglicht es Unternehmen, E-Rechnungen und Echtzeit-Umsatzsteuermeldungen nahtlos in allen Gerichtsbarkeiten zu verwalten. Mit einer zentralen integrierten Plattform können Unternehmen E-Rechnungen erstellen, einreichen, freigeben und archivieren – in vollständiger Übereinstimmung mit lokalen Vorschriften. Aufbauend auf dieser Dynamik ist Vertex nun autorisiert, E-Rechnungsströme im Rahmen des französischen Mandats zu verarbeiten, was unser Engagement für die Compliance und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zusätzlich untermauert. Da sich regulatorische Frameworks ständig weiterentwickeln, werden Effizienz, Genauigkeit und Geschäftskontinuität durch die Partnerschaft mit einer vertrauenswürdigen Lösung wie Vertex sichergestellt.

In einem Umfeld, in dem sich die regulatorischen Fristen ständig verschieben bleibt eines konstant: die Notwendigkeit eines proaktiven und gut vorbereiteten Ansatzes für die E-Rechnungsstellung. Unternehmen, die heute in die richtige Technologie investieren, sind gut aufgestellt, um immer auf dem neuesten Stand zu sein und Compliance-Herausforderungen in Chancen für operative Effizienz und digitale Transformation umzuwandeln.

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Gunjan Tripathi

EMEA Director of Solutions Marketing

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Gunjan Tripathi ist Director of Solutions Marketing bei Vertex. In ihrer Rolle hilft sie bei der Gestaltung des strategischen Messagings und des Kurses für die indirekten Steuerangebote von Vertex. Sie ist eine erfahrene Steuerberaterin, die sich auf die europäische Umsatzsteuer spezialisiert hat. Ihre beruflichen Erfahrungen im Steuerbereich umfassen die Beratung bei EY, die Leitung der Compliance im European Shared Service Centre von SC Johnson, den Global Umsatzsteuer Manager bei Endeavor und den Umsatzsteuer Proposition Lead bei Thomson Reuters. Sie hat einen Bachelor of Honours in Wirtschaftswissenschaften von der University of Delhi, Indien, und einen Master of Science in Entwicklungsstudien von der School of Oriental & African Studies der University of London. Sie ist Stipendiatin des Executive MBA an der Warwick Business School und Mitglied des Chartered Institute of Taxation.

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