Einzigartige Ansätze für ERP- (und Steuer-Engine-) Cloud-Migrationen

Oracle Cloud ERP Accelerator

Für manche größere Enterprise Resource Planning (ERP)-Plattformen zeichnet sich in naher Zukunft das Ende des Supports ab. SAP kündigte an, dass es nach Dezember 2027 keine Mainstream-Wartung mehr für seine Business Suite 7 anbieten wird. Microsoft stellt den Support für sein Produkt Dynamics GP am 31. Dezember 2029 ein. Angesichts dieser Zeitvorgaben migrieren immer mehr Unternehmen ihre ERP-Systeme und Steuer-Engines in die Cloud. 

Steuerautomatisierung kann und sollte in ERP-/Cloud-Initiativen einbezogen werden. Steuerabteilungen sind die Hauptnutzer der von ERP-Systemen generierten Daten und sie gehören mit an den Projekttisch. 

Steuerverantwortliche sollten über die neuesten Ansätze zur ERP-Transformation auf dem Laufenden bleiben. Vor diesem Hintergrund würde ich Ihnen einen Artikel von Grant Thornton empfehlen, in dem eine einzigartige Sichtweise auf einige gängige (aber ungerechtfertigte) Annahmen in Bezug auf ERP-Projekte aufgezeigt werden – zusammen mit praktischen Ratschlägen, die berücksichtigt werden sollten:.

  • Denken Sie, dass die ERP-Implementierung zu kompliziert und zu langsam ist? Nicht unbedingt. In der Vergangenheit war die Integration der ERP-Plattform mit anderen Systemen eine komplexe Aufgabe, die Projektleiter zu minimieren versuchten. Aber die Technologien haben sich verbessert, und die Integration ist nicht mehr so kompliziert wie früher. Mit den Technologien von heute und den richtigen Tools und Fähigkeiten der Plattform ist es möglich, eine neue Unternehmenslösung innerhalb von sechs Monaten in Betrieb zu nehmen. Nehmen Sie jedoch nicht an, dass es bei einem ERP-Projekt nur darum geht, Ihr aktuelles System zu replizieren und zu verbessern. Wenn Sie so vorgehen, könnten Sie am Ende Ineffizienzen beibehalten, die vor Jahrzehnten in das System integriert wurden.
  • Wählen und konfigurieren Sie ein System, das an Ihr aktuelles Geschäftsmodell ausgerichtet ist und gleichzeitig zukünftiges Wachstum unterstützt: Beginnen Sie mit der Erkenntnis, wo Sie heute stehen. Ihr Unternehmen hat sich vielleicht seit der Implementierung Ihrer aktuellen ERP-Lösung in viele Richtungen entwickelt. Denken Sie auch darüber nach, wie die neue Plattform Ihre Wachstumsstrategie ermöglichen wird. Welche Ergebnisse möchten Sie in Bezug auf ein verbessertes Kundenerlebnis sehen? Wie sieht es mit der Identifizierung neuer Umsatzmodelle aus? Mehr Agilität und Veränderungsbereitschaft?
  • Investieren Sie sorgfältig in die Vorbereitung: Der Weg, um langwierige, kostenintensive Einführungen zu vermeiden, besteht darin, der Vorbereitungsphase viel Aufmerksamkeit zu widmen. Diese Vorbereitung sollte Datenmanagement, Geschäfts- und IT-Governance, Berichtsstrategie und den ROI der Implementierung abdecken.
  • Entwickeln Sie für Innovation und schnelle Wertschöpfung. Unternehmen benötigen Umgebungen, die Innovation und kreative Lösungen fördern, um die „Idee-zu-Umsatz“-Reise zu beschleunigen.“ Die heutigen ERP-Lösungen verfügen über Sandbox-Umgebungen, die es Unternehmen ermöglichen, neue Funktionen schnell innerhalb von Wochen oder Monaten einzuführen. 

Das Schlagwort für ERP-Initiativen lautete in der Vergangenheit „Design für die Ewigkeit“, aber das geht schnell zu „Design für den Wandel“ über. Indem Sie den ERP-Implementierungsteams bei der Anwendung dieses Prinzips helfen, können Steuerverantwortliche eine Transformation zum Erfolg steuern und den Weg zum Wachstum ebnen. 

BITTE BEACHTEN SIE, DASS DIE IM VERTEX-BLOG ANGEGEBENEN INFORMATIONEN ZU BILDUNGSZWECKEN UND NICHT ALS STEUERLICHE ODER RECHTLICHE BERATUNG ZU VERSTEHEN SIND. SIE SOLLTEN DIESE INFORMATIONEN NICHT ALS HANDLUNGSGRUNDLAGE VERWENDEN, OHNE ZUVOR EINEN QUALIFIZIERTEN STEUER- ODER RECHTSBERATER HERANZUZIEHEN. DIE IM VERTEX-BLOG ZUM AUSDRUCK GEBRACHTEN ANSICHTEN UND MEINUNGEN SIND DIE DER VERFASSER UND GEBEN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE OFFIZIELLEN RICHTLINIEN, POSITIONEN ODER MEINUNGEN VON VERTEX INC. WIEDER. ⁠

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Larry Mellon ist Tax Director im Chief Tax Office. Dabei stellt er Daten zur Verfügung, agiert als Vordenker und sorgt für kundenorientierte Ausrichtung bei den Unternehmensfunktionen von Vertex. Damit wird die kontinuierliche Expansion der Lösungen für indirekte Besteuerung von Vertex unterstützt und die allgemeine Unternehmensstrategie bereichert. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen korrekte Umsatz- und Gebrauchssteuer-Angaben, Risikobewertung, gerichtliche Prüfungen, Verwaltung und Management sowie Mehrwertsteuer-Angaben. Herr Mellon kam 2005 als Sales and Income Tax Supervisor zu Vertex und ist seit 2012 als Tax Manager tätig, wo er eine entscheidende Rolle bei der Steigerung und Weiterentwicklung unserer Steuerverwaltungsangebote gespielt hat.

Bevor er zu Vertex kam, war er als Senior Tax Accountant und Property Tax Manager bei Foamex International, Inc. tätig, einem Hersteller und Vermarkter von Schaumstoff aus Polyurethan und hochentwickelten Polymeren. Herr Mellon hatte außerdem mehrere Funktionen bei The Franklin Mint inne und ist Mitglied des Institute of Professionals in Taxation (IPT).

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