Kein „Techlash“ mehr: 5 Technologietrends, die Wirtschaft und Steuern neu definieren

An over-the-shoulder view of a senior IT manager, dressed in yellow. They are working at their laptop, plugged into a monitor behind it, and looking at raw data for tax insights.

Um einen Vorsprung gegenüber den neuesten Technologietrends zu behalten, müssen Sie nicht nur die neuen Systeme und Plattformen selbst im Auge behalten, sondern auch die einfallsreichen und oft überraschenden Methoden, wie Unternehmen sie verwenden.  

Ein E-Book von West Monroe behandelt die Technologien eingehend, die den Wandel in den Geschäftsumgebungen von heute vorantreiben, und erläutert, wie Unternehmen diese nutzen können, um Wachstum zu unterstützen, Vertrauen aufzubauen und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Der Schwerpunkt des Bericht liegt auf fünf wesentlichen Entwicklungen:  

  1. KI und generative KI (GenAI) schaffen ein neues Produktivitätsparadigma: Unternehmen nutzen diese Technologien nicht nur, um ihre Leistung zu steigern und Kosten zu senken. Sie entwickeln mehr strategisch ausgerichtete, mehrdimensionale Initiativen, die darauf abzielen, bessere Ergebnisse zu liefern, wie beispielsweise attraktivere Produkte und eine höhere Kundenzufriedenheit.
  2. Die Modernisierung von Cloud- und On-Premises-Infrastrukturen ist unerlässlich: KI, GenAI und maschinelles Lernen (ML) beschleunigen die Nachfrage nach Rechenleistung und Datenspeicherung. Unternehmen nehmen neue Evaluierungen ihrer Infrastruktur im Hinblick auf ihre Innovations-Roadmaps Nachhaltigkeitsziele und Sicherheitsanforderungen neu.
  3. Synthetische Daten können ein Wendepunkt sein: Synthetische Daten werden von Systemen, Simulationen und Modellen erstellt, um die gleichen statistischen Eigenschaften wie reale Daten zu liefern. Dies kann Unternehmen dabei helfen, KI/ML-Modelle zu trainieren, sichere Zusammenarbeit zu ermöglichen und die Compliance mit Datenschutzbestimmungen sicherzustellen.
  4. Techno-Optimismus ist real, aber Unternehmen sollten sich vor Technologie-Rückschlägen schützen: Während Kunden und Stakeholder neuen Technologien im Allgemeinen positiv gegenüberstehen, riskieren Unternehmen, die nicht genügend Anleitung und Monitoring bereitstellen, einen „Techlash“ – Desillusionierung und Vertrauensverlust.
  5. Menschenzentrierte Ansätze helfen Unternehmen sicherzustellen, dass die digitale Transformation dauerhaften Wert schafft: Neue Technologien sind nur dann wirksam, wenn die menschliche Erfahrung verbessert wird. Unternehmen können das menschliche Element unterstützen, indem sie die Untersuchungen über Endanwender verbessern, den Input von Mitarbeitenden bei Automatisierungsprojekten fördern und in die Entwicklung der Mitarbeitenden investieren.

Einige dieser Trends werden Steuerverantwortlichen vertraut sein, die digitale Transformationen in ihren eigenen Abteilungen. Besonders relevant ist der gestiegene Bedarf, die cloudbezogenen und internen Infrastrukturen zu bewerten. Der Studie zufolge, stützen sich kluge Unternehmen auf eine skalierbare und anpassungsfähige Infrastruktur, um wettbewerbsfähig zu bleiben, aktuelle Anforderungen zu erfüllen und sich gleichzeitig für die Zukunft zu rüsten. Eine zukunftssichere Infrastruktur ist etwas, auf das Chief Technology Officers abzielen können, wenn sie den Business Case für Investitionen in fortschrittlichere Steuerautomatisierung präsentieren.

Die Betonung des menschlichen Elements bei der digitalen Transformation im E-Book ist ein weiterer wichtiger Punkt, den Steuerverantwortliche berücksichtigen sollten. Wie David DeStefano, CEO von Vertex, hervorhebt, ist Vertrauen ein entscheidender Bestandteil unserer Softwareentwicklungsaktivitäten: „Wir wenden Technologie nicht nur an, um Probleme zu lösen. Wir entwickeln Lösungen für die realen steuerlichen Herausforderungen, denen unsere Kunden täglich gegenüberstehen.“  

Bei der Erprobung von Steuern und der Umsetzung von KI-Lösungen und -Funktionalitäten ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen der technologischen und der menschlichen Dimension zu finden, indem Strategien entwickelt werden, die sowohl dem Unternehmen als auch den Mitarbeitern zum Erfolg verhelfen.

Autor des Blogs

Larry Mellon ist Tax Director im Chief Tax Office. Dabei stellt er Daten zur Verfügung, agiert als Vordenker und sorgt für kundenorientierte Ausrichtung bei den Unternehmensfunktionen von Vertex. Damit wird die kontinuierliche Expansion der Lösungen für indirekte Besteuerung von Vertex unterstützt und die allgemeine Unternehmensstrategie bereichert. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen korrekte Umsatz- und Gebrauchssteuer-Angaben, Risikobewertung, gerichtliche Prüfungen, Verwaltung und Management sowie Mehrwertsteuer-Angaben. Herr Mellon kam 2005 als Sales and Income Tax Supervisor zu Vertex und ist seit 2012 als Tax Manager tätig, wo er eine entscheidende Rolle bei der Steigerung und Weiterentwicklung unserer Steuerverwaltungsangebote gespielt hat.

Bevor er zu Vertex kam, war er als Senior Tax Accountant und Property Tax Manager bei Foamex International, Inc. tätig, einem Hersteller und Vermarkter von Schaumstoff aus Polyurethan und hochentwickelten Polymeren. Herr Mellon hatte außerdem mehrere Funktionen bei The Franklin Mint inne und ist Mitglied des Institute of Professionals in Taxation (IPT).

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